Die Jugendlichen erforschen sechs interaktive Module rund um die Themen
Nachhaltigkeit, Ernährung, Bewegung und Gesundheit. Die Ausstellung will den
Jugendlichen ihre persönlichen Einflussfaktoren auf die Umwelt näherbringen und
ihnen Anregungen und Tipps geben, wie sie ihren eigenen Alltag „nachhaltiger“
gestalten können. „Es lohnt sich, junge Menschen frühzeitig für das Thema zu
begeistern, damit der Klima- und Umweltschutz zur Selbstverständlichkeit wird“,
so Mathias Förg, Direktor der AOK Direktion Bad Reichenhall.

Praxisnahes Wissen, wirkungsvolle Tipps
Die verschiedenen Stationen der Ausstellung vermitteln unterschiedliche Aspekte
zur Nachhaltigkeit. So lernen die Schülerinnen den CO2-Verbrauch bei der
Produktion von Lebensmitteln kennen. Sie erfahren, warum ein Lebensmittel
einen großen CO2-Fußabdruck verursacht, was dies für die Umwelt bedeutet und
welcher Zusammenhang zwischen Ernährung und Klima besteht. Weitere Module
vermitteln die Vorteile des saisonalen und regionalen Einkaufs von Lebensmitteln
und klären auf über die negative Auswirkung der Lebensmittelverschwendung.
„Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung lernen zudem, wie
Lebensmittel richtig gelagert und wie sie geschützt aufbewahrt werden können,
ohne auf Plastikfolie und Einmalbehältnisse zurückzugreifen“, so Mathias Förg.
Die Station „Wir bewegen was“ rundet die Ausstellung ab: Die Schülerinnen
vertiefen ihre Kenntnisse über Bewegung und Mobilität als Teil einer gesunden
und nachhaltigen Lebensweise. Sie entdecken alternative und umweltschonende
Verkehrsmittel und deren Bedeutung für den Klimaschutz. „Es freut mich, wie
begeistert, interessiert und eifrig sich unsere Schülerinnen und Schüler mit diesen
wichtigen Themen auseinandersetzen“, so Günther Miller, Schulleiter der Maria-Ward-
Mädchenrealschule.

Mehr Eindrücke finden Sie unter: https://www.instagram.com/p/C6JAexMIkNd/